Aluminiumlegierung ist im Bergbau als Werkstoff für Laufräder und Gehäuseeinbauten beliebt, weil sie geringes Gewicht, gute Formbarkeit und feine Oberflächen ermöglicht. Das reduzierte Massenträgheitsmoment verbessert das Anfahrverhalten, senkt Lagerbelastung und erleichtert das Auswuchten. So bleibt die Strömung ruhiger, Schwingung nimmt ab und der Wirkungsgrad des Ventilators steigt.
Für den dauerhaften Einsatz in feuchter, leicht korrosiver Atmosphäre wird die Aluminiumlegierung mit geeigneten Beschichtungen kombiniert. Glatte, chemikalienbeständige Schichten erhalten die aerodynamische Qualität an Einlauf, Schaufelvorderkanten und im Diffusor. Eng gehaltene Spaltmaße, saubere Übergänge und polierte Kanten begrenzen Wirbelbildung und reduzieren akustische Emissionen – eine wichtige Voraussetzung für leise Bewetterung in personenbelegten Zonen.
Mechanisch profitieren Lager- und Antriebseinheiten vom geringen Gewicht des Laufrads: Kräfte auf Welle, Kupplung und Fundament sinken, die Temperatur in Lagerzonen bleibt niedriger. In Verbindung mit dichten Dichtungssystemen und einem stabilen Gehäuse ergibt sich ein robustes Aggregat, das Volumenstrom und statischen Druck zuverlässig bereitstellt. Wo chemisch aggressive Medien auftreten, kann die Aluminiumlegierung durch geeignete Deckschichten oder alternative Werkstoffe ergänzt werden.
Abschließend sichern Monitoring und Abnahmeprotokolle die Qualität: Druck-, Mengen- und Stromprofile zusammen mit Schwingungswerten dokumentieren die Stabilität. Damit trägt die Aluminiumlegierung maßgeblich zu einer energieeffizienten, leisen und normgerechten Bewetterung bei – mit hoher Verfügbarkeit und planbarer Wartung.