Tuvalu-Goldmine steht sinnbildlich für Bewetterungsaufgaben in maritim geprägten Klimazonen mit hoher Feuchte und Salzgehalt. Ventilatoren müssen dort verlässlich Volumenströme und statischen Druck bereitstellen, um Gas- und Staubbelastung zu verdünnen, Wärme abzuführen und Arbeitsplätze zu schützen. Besondere Beachtung finden Korrosionsschutz, akustische Anforderungen und eine präzise, energiearme Regelung des Gesamtsystems.
Strömungsseitig werden Einlaufkollektoren und Diffusoren so ausgelegt, dass Eintrittsverluste minimiert und Austrittsgeschwindigkeiten in statische Druckenergie zurückgeführt werden. Präzise Wuchtung, steife Gehäuse, elastische Lagerungen sowie abgestimmte Schalldämpfer senken Turbulenz- und Strukturgeräusche, was in dicht belegten Personenbereichen essenziell ist. Werkstoff- und Beschichtungskonzepte – beispielsweise mehrlagige Systeme für salzhaltige Luft – schützen Gehäuse, Laufrad und Schraubverbindungen; dichte Dichtungssysteme bewahren Lager- und Motorzonen vor Feuchte.
Für die Druckregelung dienen Messstellen für Druck und Volumenstrom; in Entstaubungslinien überwacht Differenzdruck die Filterbelegung und steuert die Abreinigung. Frequenzumrichter erlauben drehzahlvariable Fahrweise, wodurch Drosselverluste vermieden und Lastwechsel infolge wechselnder Vortriebsleistung stabil abgefangen werden. Über Monitoring werden elektrische Größen, Schwingung und Temperatur zu Trendkurven verdichtet, die Abweichungen frühzeitig anzeigen und die Nachweisführung vereinfachen.
Richtig ausgelegt entsteht in der Tuvalu-Goldmine eine energieeffiziente, leise und normgerechte Bewetterung, die Klimaeinflüsse beherrscht, die Gesundheit der Belegschaft schützt und den Produktionsablauf stabilisiert.