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Druckbalance in Lüftungskanälen: Design und Fehler

Druckbalance in Lüftungskanälen: Design und Fehler

Druckbalance in Lüftungskanälen: Design und Fehler

Dieser Artikel behandelt die Kerndesignkonzepte und häufige Fehler bei der Erreichung des Druckausgleichs in Ventilationskanalnetzwerken. Er umfasst Widerstandsanpassung, Ventilkonfiguration, CFD-Simulationsvalidierung und Online-Anpassung und bietet Ingenieuren umsetzbare Anleitungen zur Optimierung der Systemeffizienz und zum Vermeiden kostspieliger Designfallen.

1. Überblick

Der Druckausgleich im Ventilationsnetzwerk bezieht sich auf den Prozess, der eine stabile Druckverteilung und einen ausgeglichenen Luftstrom in mehrsträngigen, mehrventilatoren-Kanalsystemen sicherstellt, indem Widerstand und Luftstrom in jedem Strang sinnvoll verteilt werden. Schlechter Druckausgleich kann dazu führen, dass bestimmte Stränge über- oder unterversorgt werden, was die Gesamteffizienz senkt und lokale Geräusche und Vibrationen erhöht.

2. Bedeutung des Druckausgleichs

  • Präzise Luftverteilung: Stellt sicher, dass jede Zone die erforderliche Belüftung erhält und verhindert Toträume oder verschwendeten Luftstrom.

  • Reduzierter Energieverbrauch: Eine angemessene Widerstandsverteilung minimiert ineffektive Ventilatorenleistung.

  • Erweiterte Lebensdauer der Ausrüstung: Verhindert langanhaltenden Hochbetrieb der Ventilatoren, reduziert Vibrationen und mechanischen Verschleiß.

  • Verbesserte Sicherheit: Vermeidet Gasansammlung oder gefährliche Gasrückhaltung und gewährleistet die Sicherheit von Personal und Ausrüstung.

3. Wichtige Designpunkte

Systemwiderstandsanpassung
Berechnen Sie den Gesamtwiderstand für jeden Strang, einschließlich Kanallänge, Durchmesser, Bögen und Flanschen. Zeichnen Sie die Systemwiderstandskurve entsprechend dem erforderlichen Luftstrom und passen Sie sie an die Leistungskurve des Ventilators an.

Luftstromverteilung im Strang
Installieren Sie Konstantvolumen- oder Ausgleichsventile an den Haupt-Strang-Kreuzungen. Passen Sie die Ventilöffnungen an, um den Konstruktionsluftstrom für jeden Strang präzise zu verteilen.

Ventil- und Klappenkonfiguration
Ausgleichsventile sollten am Strangeingang platziert werden, um eine gerade Rohrstrecke ≥5D nach dem Ventil sicherzustellen. Verwenden Sie motorisierte Klappen in sensiblen Bereichen für eine zentralisierte Fernsteuerung.

Online-Überwachung und -Anpassung
Installieren Sie Differenzdrucktransmitter, Luftmengenmesser und andere Geräte für die Echtzeitüberwachung an jedem Knotenpunkt. Integrieren Sie diese in PLC/SCADA-Systeme für eine geschlossene PID-Regelung.

CFD-Simulationsvalidierung
Verwenden Sie CFD-Simulationen in der Entwurfsphase, um den Luftstrom im Netzwerk zu visualisieren, Totzonen und Kurzschlüsse zu identifizieren. Optimieren Sie die Kanalgrößen, Ventilanordnung und Ventilatoranordnung basierend auf den Simulationsergebnissen.

4. Häufige Fallstricke

  • Überverlassung auf die Leistung einzelner Ventilatoren: Das Ignorieren des tatsächlichen Widerstands in den Strängen führt zu erheblichen Abweichungen zwischen Entwurf und realem Luftstrom.

  • Vernachlässigung dynamischer Betriebsbedingungen: Das Versäumnis, Platz für Laständerungen oder Anpassungsraum zu lassen, wenn sich die Produktionsbedingungen ändern.

  • Unterschätzung von Leckagen und Widerstand: Das Übersehen von Kanalundichtigkeiten oder Flanschlockerheit führt zu höherem tatsächlichem Widerstand als berechnet.

  • Blindes Erhöhen des Kanaldurchmessers: Dies kann den Widerstand reduzieren, erhöht jedoch Materialkosten, Platzbedarf und Investitionskosten.

  • Mangel an Ausgleichsventilen oder Online-Anpassung: Ohne Feinabstimmungsmechanismen können Betreiber nur die Ventilatorgeschwindigkeit reduzieren oder Bypässe verwenden, was Energie verschwendet.

5. Fazit und Empfehlungen

  • Umfassende Bewertung: Passen Sie die Leistungskurven der Ventilatoren zu Beginn der Planung immer an die Systemwiderstandskurven an.

  • Flexible Anpassung: Rüsten Sie notwendige Ausgleichsventile, motorisierte Klappen und Online-Überwachungsgeräte für die betriebliche Feinabstimmung aus.

  • Validierung & Optimierung: Verwenden Sie CFD-Simulationen und Feldströmungstests, um sicherzustellen, dass der Entwurf den realen Bedingungen entspricht.

  • Regelmäßige Kalibrierung: Führen Sie alle sechs Monate eine Druckausgleichskalibrierung durch und passen Sie diese bei Bedarf an.

Durch wissenschaftlichen Druckausgleich von Belüftungsnetzwerken und Vermeidung häufiger Fallstricke können Sie einen effizienten, stabilen und kostengünstigen Betrieb des Belüftungssystems erreichen.